Gespenster im Leipziger Centraltheater. Demnächst werden ambitionierte Theatermacher vermutlich auch Witze gegen deren Dramaturgie zu bürsten versuchen. Die zuerst mitgeteilte Pointe kann dann keine sein, sondern die Darstellung eines Sachverhaltes, der bestenfalls irritieren dürfte, weil er leer im Raum steht. Seine erst anschließend dargestellte absurde Voraussetzung, die vormalige Spannung, seine Fallhöhe, läßt final gähnen: Aha, […]
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Murx, murx, murx den Marthaler
„Von morgens bis mitternachts“ von Georg Kaiser am Centraltheater Leipzig. Sie stehen rührend nackicht auf der Bühne, das „Mädchen und der Mann“, nach der Beichte, der hilflosen Befreiung zum Tode. Dann erschießt sich – unnötig splatterig verkomischt – der ausgebrochene Mann, vorher durch Regisseurinnenwille zurückgekehrt in seine Kassierer-Zelle. Hat also alles nix gebracht. Wer schafft […]
Wie – vielleicht – Theater unter die Haut geht
Ein tatsächlicher Traum sei hier skizziert, den mir vermutlich das Leipziger Centraltheater und speziell Peter René Lüdicke eingegeben haben. Zweimal in der vergangenen Woche sahen wir Lüdickes ganzkörperlich verschmitzte Penetranz, das kann durchaus bis in die Nacht verfolgen. Vor allem die Pension-Schöller-Aufführung vom Sonnabend (28.1.2012) ist wohl verantwortlich für den überraschenden Traum. Die wichtigen Momente […]